Lehrter AfD-Ratsfraktion stellte ihre erfolgreiche Arbeit vor

Am 27.09. berichtete die Lehrter AfD-Ratsfraktion vor ca. 50 interessierten Bürgern im Steinwedler Dorfgemeinschaftshaus über ihre Arbeit im Rat der Stadt. Im Vorfeld dieser Veranstaltung führte unser Stadtverband einen Infostand in der Lehrter Innenstadt durch und aktive Mitglieder verteilten ca. 500 Flyer in Briefkästen. Außerdem wurde über unsere Veranstaltung ausgiebig in der Presse berichtet und es bildeten sich Initiativen, die „klare Kanten“ gegen uns zeigen wollten.

In seiner Begrüßung der Anwesenden stellte unser stellv. Vorsitzender des Stadtverbandes Thorsten Althaus zunächst klar, dass die AfD als demokratische Partei jederzeit das Recht habe, sich an die Bürger zu wenden und den politischen Willensbildungsprozess mit zu gestalten: „Wer unserer Partei dieses Recht nehmen will, indem er z.B. verhindert, dass Bürger unsere Veranstaltungen frei und ungehindert besuchen können, oder wer Drohungen gegen uns ausstößt, der bricht das Grundgesetz und ist ein Feind der Demokratie. Die AfD werde sich nicht einschüchtern lassen und weiter für die freie Meinungsäußerung in Deutschland kämpfen.“ Unser Vorsitzender Jürgen Klingler machte dann deutlich, dass die AfD die Partei des Grundgesetzes und der Demokratie ist.

Nach diesen kurzen Ausführungen, legte zunächst unser Fraktionsführer der AfD-Fraktion im Lehrter Rat Ulrich Gürtler in einer einstündigen Rede einen Rechenschaftsbericht über die Ratsarbeit der Fraktion ab. In einem Punkt erwähnte er unseren Altbürgermeister H. Schmezko in Sachen absoluter Zuverlässigkeit von Zusagen. Hier brandete Beifall auf, ob der heute in den Altparteien selten gewordenen Charakterstärke dieses Mannes.

Unter den vielen Fakten betonte U. Gürtler einen besonders traurigen Punkt, der dringend noch in der Jugendhilfe – sowie im Schulausschuss – behandelt werden muss. Der Verbrauch von Medikamenten mit Suchtpotential bei ADHS (hier Ritalin). Der erschreckende Anstieg von 13 Kg im Jahre 1993 bis auf 1.714 Kg im Jahre 2013. bezogen auf Deutschland.

Anschließend stellte unser MdL Stefan Henze im Rahmen der Sicherheitsdebatte im Lehrter Rat (Aufhellung des Bahnhofstunnels) die aktuellen offiziellen Statistiken zur Kriminalität in Deutschland des BKA vor. Er wies darauf hin, wo der interessierte Bürger sie finden könne. Er enthielt sich jeden Kommentars zu den Zahlen, um nicht missverstanden zu werden. Auch wies er auf die Serie Pleiten, Pech und Pannen des für unsere Sicherheit zuständigen Ministers hin. Er erwähnte den Unmut im Landtag über die offensichtliche Überforderung dieses Herren, der aber nicht bereit ist, die notwendigen Konsequenzen, wie es in ähnlich gelagerten Fällen früher üblich war, zu ziehen.

Der anwesende Ortsbürgermeister, der vorher in der Presse vollmundig unbequeme Fragen angekündigt hatte, schwieg, da er nicht in der Lage war, die Fakten zu entkräften. Nur eine anwesende Dame stellte Fragen, die aber nichts mit der Ratsarbeit zu tun hatte, sondern eher allgemeine politische Themen zum Inhalt hatten. Hier entzündete sich dann eine durchaus kontroverse Diskussion, die aber im Ton immer moderat blieb.

Während der Vorträge tauchten laufend Halbwüchsige und Teenies auf, die zu stören suchten. Offensichtlich waren sie vorgeschickt worden, um den Ablauf unserer Veranstaltung zu stören. Es zeigt, dass das Demokratieverständnis zu mindestens von einigen Teilnehmern der Gegenveranstaltung ausgesprochen fragwürdig ist. Zwischendurch torkelten betrunkene Demonstranten auf die Toiletten des Dorfgemeinschaftshauses. Einer von ihnen lallte: „Da seid ihr aber noch einmal davon gekommen“.

Nach einiger Zeit identifizierte unser Sicherheitsbeauftragter unter den Demonstranten auch Mitglieder der äußerst gewaltbereiten „Antifa“. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Demonstration doch nicht so friedlich geplant war, wie behauptet. Jedenfalls sind uns keinerlei Distanzierungen der Veranstalter der Gegendemonstration zur „Antifa“ bekannt. Man scheint keine Scheu davor zu haben, sich öffentlich, Seite an Seite mit Feinden Deutschlands und den Feinden der Demokratie zu zeigen.

Um eine Gewalteskalation zu verhindern, musste im Folgenden dann tatsächlich ein SEK-Kommando erscheinen. Soviel zu den Behauptungen, das sog. „interkulturelle Fest“ sei friedlich geblieben bzw. „Tendenzen zur Gewalt wären unter den Teilnehmern indessen nicht auszumachen gewesen“ (Zitat aus dem HAZ Artikel Regionalteil Lehrte von A. Gückel). Bei einer solchen tendenziösen Berichterstattung wundert es nicht, dass immer mehr Bürger ihr Vertrauen in die Presse verlieren und die Auflagenstärke dieser Zeitungen kontinuierlich sinkt.
Die gelungene Veranstaltung endete mit einem gemütlichen Glas Bier so gegen 20:30 Uhr. In seinen Schlussworten betonte T. Althaus, dass solche Abende in regelmäßen Abschnitten in Isernhagen, Lehrte, Uetze, Burgdorf und Großburgwedel stattfinden werden, um im lebendigen Kontakt mit den Bürgern zu bleiben. Der AfD Stadtverband Hannover Land Ost als Teil der einzigen bürgernahen Partei Deutschlands, freut sich schon jetzt, zahlreiche interessierte Bürger begrüßen zu dürfen.

Ein besonderer Dank gilt dem ganzen Vorstand des Kreisverbandes Hannover Land, der vollständig zur Unterstützung erschienen war und insbesondere Peter Schulz, der hervorragend für unsere Sicherheit gesorgt hat. Dankeschön!

Für den Vorstand
T. Althaus