Delegierte für den Bundesparteitag im Austausch mit den Mitgliedern
Eva Eigner und Thorsten Althaus

Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Bundesparteitages in Braunschweig haben sich unsere Delegierten des Kreisverbandes Eva Eigner und Thorsten Althaus mit Parteimitgliedern getroffen, um über die verschiedenen Personalentscheidungen und Sachanträge zu diskutieren, die auf dem Parteitag zur Abstimmung stehen. Schon bei ihrer Wahl im Frühjahr 2019 betonten die gewählten Delegierten übereinstimmend, dass sie vor den Abstimmungen des Parteitages gerne ein Stimmungsbild der Mitglieder einholen würden. Ziel ist es, ein Höchstmaß an Transparenz und Mitbestimmung aller Mitglieder zu erreichen. Schließlich ist die AfD die Partei, die basisdemokratische Elemente ausgesprochen wichtig nimmt. Hier unterscheidet sich unsere Partei maßgeblich von den Altparteien, bei denen normale Mitglieder kaum eine Chance haben, die Richtung ihrer Partei mitzubestimmen. Auch hier ist die Alternative für Deutschland die einzige wirkliche Alternative.

Nach einer kurzen Begrüßung von Thorsten Althaus, in welcher er kurz das Spannungsfeld zwischen dem freien und imperativen Mandat skizierte, diskutierten die Teilnehmer zunächst ausführlich über verschiedene Kandidaten, die in den Bundesvorstand gewählt werden wollen. Dabei wurden unterschiedliche Facetten der Politiker beleuchtet und generell intensiv untersucht, inwieweit die jeweiligen Kandidaten aufgrund welcher Eigenschaften für diese hohe Positionen innerhalb unserer Partei geeignet erscheinen. Im Weiteren stand dann die Diskussion über zahlreiche Anträge auf dem Programm. Besonderen Raum nahmen dabei Anträge über die Unvereinbarkeitsliste, Mandatsträgerzahlungen, persönliche Haftung bei Verursachung von finanziellen Schäden für die Partei, die Schaffung eines Ehrenvorsitzenden, das Delegiertensystem, innerparteiliche Transparenz und das Problem der Doppelmandate ein. Es entwickelte sich eine ausgesprochen interessante und sachorientierte Diskussion, in welcher viele bedenkenswerte Argumente und Vorschläge ausgetauscht wurden. Dadurch wurden unsere Delegierten über die Ansichten der Kreisverbandsmitglieder perfekt unterrichtet und können nun motiviert zum Bundesparteitag fahren und die Interessen und Meinungen der Mitglieder vertreten.

Eva Eigner beendete die lohnenswerte Veranstaltung nach gut und intensiven 2 Stunden und kündigte – unter Zustimmung aller Anwesender – an, dass solche Diskussionsrunden wiederholt werden sollen. Ebenso soll nach dem Bundesparteitag Rechenschaft abgelegt werden.

Treffend fasste Siegfried Reichert, Mitglied des Landesvorstandes, abschließend zusammen: „Das ist die Partei, in die ich eingetreten bin.“